Herrliche Tage  
    
im Herzen der Puszta  

 

 
     

Weites Land, so nah zum Angeln

Einst war die Südliche Tiefebene eine Auenlandschaft, sumpfige Wassergebiete wechselten mit Schilfdickichten, Waldflecken und Lößheide. Im Laufe der Jahrhunderte wurde dieses Landschaftsbild durch brandschatzende Horden, Entvölkerung der Dörfer durch Kriege und Seuchen zerstört. Die Landschaft verödete. Den Rest gaben ihr später die für Land- und Viehwirtschaft trockengelegten Sümpfe und die Begradigung der Flussläufe. Die Böden der ehemaligen Überschwemmungsgebiete mit ihrem hohen Gehalt an Natriumsalzen wandelten sich zu einer riesigen Salzsteppe, der Puszta.

Die alkalischen Gewässer der Puszta sind heute zu einem großen Teil als Vogelreservate in Landschaftsschutzgebieten oder Nationalparks geschützt.

Trotzdem müssen Angler nicht auf ihren Sport verzichten – es gibt genug Seen, an denen Angeln erlaubt ist, und reichlich Karpfen, Welse, Zander, Hechte und Weißfische zu fangen sind.